There we were (gewesen) – Red Center

Welcome back to the next Infos, about our Australien Trip. Die letzten zwei Tage haben wir viel erlebt und konnten bisher noch nichts berichten. Deswegen habt ihr nun etwas mehr zu lesen :-)

Here we go:

Nachdem wir den Abend in Alice Springs wirklich noch mit einem tollen Sonnenuntergang vom Anzac Hill und einem Abendessen sowie unserem ersten australischem Bier im Außenbereich einer urigen “Kneipe” haben ausklingen lassen wurden wir am nächsten Morgen pünktlich abgeholt.

Die Tour wurde mit einem kleinen Bus (maximal 21 Leute) und Anhänger durchgeführt. Wir waren die Ersten und tourten deswegen noch ein bisschen mit durch Alice um die weiteren Reisenden einzusammeln. Glücklicherweise hielten wir aber nur noch bei 3 weiteren Station und sammelten lediglich 6 weitere Leute ein. So konnten wir uns während des Trips alle etwas ausbreiten :-)

Als nächstes ging es Kurz zur Basis von Adventure Tours. Dort wurde kurz die abschließenden Formalitäten geklärt, die 25 AUD p.P. Nationalparkgebühren bezahlt, ggf. ein Schlafsack gemietet und der letzte Pipigang erledigt. Bereits um 5.30 Uhr starteten wir die Tour.

Der erste Weg führte uns 2 Stunden über den Highway Richtung Süden. Inzwischen war die Sonne aufgegangen und wir machten unsere erste Rast an einer Tankstelle wo sich der Stuart- und der Lasater-Highway treffen. Dort wurde getankt und 20 Minuten Pause für Frühstück, Strecken etc. gemacht.

Die Fahrt durch das Outback war bis dahin schon recht interessant: Unheimlich lange grade Strecken (wahrscheinlich ähnlich denen in den USA), entgegenkommende Road Trains (Lastwagen mit bis zu drei Anhängern und über 50 m Länge) und Adlern mit einer Spannweite von bis zu 3 m.

Leider haben wir auf der gesamten Strecke auch die “dauerschlafenden Kängurus” am Straßenrand und teilweise auch auf der Straße gesehen. Da wir so früh unterwegs waren und die Road-Trains da keine Rücksicht drauf nehmen mussten wir 3x am Straßenrand halten und unser Guide (weiblich) hat das tote Tier von der Straße an den Rand gezogen, geschaut ob eventuell noch ein lebendes Kleines im Beutel ist und dann ging es weiter. Auch das ist das Outback :-(

Von der ersten Rast ging es weiter auf dem Laseter Highway Richtung Westen. Unser erstes Ziel war der Kings Canyon und bis dahin sollte es noch 3 Stunden dauern. Unterwegs machten wir eine kurze Vorstellungsrunde, um uns ein wenig besser kennen zu lernen. Mit uns Beiden waren noch ein Schweizer, eine Londonerin, ein Ehepaar aus Sydney und einem Geschwisterpaar aus Florida on the road. Die Tour wurde im Prospekt als internationale Multi-Kulti-Tour angepriesen und dem wurde sie auf jeden Fall gerecht. Alle Teilnehmer waren aber super cool drauf und es wurde – so viel sei schon vorweg genommen – ein sehr genialer Trip!

Die Reisezeit vertrieben wir uns mit Klönen über Gott und die Welt, rätseln, ein wenig lesen und immer wieder in die sich verändernde Landschaft mit Bergzügen, weiten Weiten, ab und zu ein entgegenkommendes Auto und einem Dingo am Straßenrand entlang laufend.

Bevor wir den Canyon erreichten machten wir eine weitere kurze Pause am Kings Canyon Resort. Hier wurde erneut der Bus getankt und Lunch gemacht. Die eine Hälfte der Truppe übernahm die Vorbereitungen der Self made Sandwiches und die andere Hälfte übernahm anschließend den Abwasch.

Von hier aus waren es nur noch 10 Minuten bis zum eigentlichen Canyon.

 

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