Sonnenaufgang und Basewalk am Ayers Rock

Was bringt das Vorhaben “Sonnenaufgang schauen” wohl mit sich? Genau, aufstehen vorm Sonnenaufgang ;-) Somit war auch diese Nacht schon um 4.45 Uhr zu Ende. Kurzer Waschgang, Frühstück und auf zum Ayers Rock, der von unserem Camp noch ca. 30 Minuten weg war.

Bevor wir an der Sunrise-Area ankamen, machten wir noch einen kurzen Halt an der Sunset-Area, von wo aus man den ersten richtig genialen Blick auf die Silhouette des Rocks hatte.

Eigentlich hatten wir mit einer überlaufenden Area gerechnet, an der man sich durchkämpfen muss, um den Rock im Licht der aufgehenden Sonne zu erkennen. Dem war aber nicht so. Wir bekamen ein gutes Plätzchen und konnten den Wechsel des Berges vom Schatten ins Sonnenlicht in vollen Zügen genießen. Wahrscheinlich nicht so unterschiedlich farblich gestaltet wie der Sonnenuntergang, aber dennoch unheimlich beeindruckend.

Danach ging es eine kurze Strecke weiter zum Base-Walk des Ayers Rock. Wir hatten Gelegenheit den halben Base-Walk (einmal rum wären etwas über 10 km) direkt am Grund des Berges zu laufen.

Immer wieder beeindruckende Blicke den Berg hinauf, Grotten, unterschiedliche Formationen des Gesteins, das “Mutitjulu Wasserloch” und eine wirklich super Reisetruppe ließen diesen einstündigen Spaziergang wie im Flug vergehen. 

Vom Ende des Walks ging es dann weiter zu den 45 Minuten entfernt liegenden Olgas.

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